Nuova intervista a Beppe Grillo sulla stampa estera. A interrogare il portavoce del MoVimento 5 Stelle è il quotidiano tedesco Handelsblatt.
Beppe Grillo: “L’Italia è di fatto già fuori dall’euro”
Beppe Grillo ribadisce ancora una volta un concetto più volte espresso. L’Italia, in considerazione dei problemi della sua economia reale è già, sostanzialmente, fuori dall’Euro, sebbene sia ancora formalmente all’interno dell’Eurozona per evitare pericoli ad altre nazioni, Francia e Germania in primis.
“ I Paesi del Nord Europa – afferma Grillo – manterranno l’Italia nell’eurozona finché non riavranno gli investimenti effettuati dalle loro banche sui titoli di Stato italiani. Dopo ci lasceranno cadere come una patata bollente”.
Beppe Grillo rimarca l’aspetto rivoluzionario rappresentato dal MoVimento 5 Stelle: “Noi siamo la Rivoluzione Francese senza la ghigliottina”.
Beppe Grillo su Handelsblatt: Testo originale dell’articolo (LINK)
“Italien ist de facto schon raus aus dem Euro”
Mailand Der italienische Politiker und Überraschungssieger der letzten Parlamentswahl, Beppe Grillo, glaubt nicht an den Verbleib Italiens in der Euro-Zone. “De facto ist Italien doch schon aus dem Euro raus“, sagte der Vorsitzende der Partei “Fünf Sterne“ in einem Interview mit dem Handelsblatt (Mittwochausgabe). Er gehe davon aus, dass auch die nordeuropäischen Staaten Italien nur so lange halten würden, “bis sie die Investitionen ihrer Banken in italienische Staatsanleihen wieder reingeholt haben. Dann werden sie uns fallen lassen wie eine heiße Kartoffel“.
Grillo deutete eine Volksentscheidung zum Euro an. Er beschließe einen Austritt aus dem Euro aber “nicht allein“ sondern würde “ein Online-Referendum zum Euro machen“. Genauso wie zum Vertrag von Lissabon. Dies seien “alles Themen, bei denen unsere Verfassung außer Acht gelassen wurde“.
Im Interview rechnete Grillo mit dem bisherigen italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti scharf ab. Dieser sei “ein Konkursverwalter im Namen der Banken. Statt oben bei den Topverdienern und im Staatsapparat zu kürzen, hat er den Bürgern unten höhere Steuern aufgebrummt“.
Grillo sieht sich aber nicht als Anti-Europäer. “Europa muss keine Angst haben“, sagte er im Handelsblatt-Interview. Er fordere aber eine deutliche Umkehr und “mehr Demokratie“. Für seine Partei nimmt er in Anspruch: “Wir sind die Französische Revolution – ohne Guillotine.“ Europa brauche einen “Plan B“, sagt der italienische Politiker. “Wir müssen uns doch fragen: Was ist aus Europa geworden ? Warum haben wir keine gemeinsame Informationspolitik, keine gemeinsame Steuerpolitik, keine gemeinsame Politik der Immigration ? Warum hat sich nur Deutschland bereichert?“
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